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Bild: Soap Bubble Studies von Marlies Plank mit Grimming-Panorama

THE PLACE TO ENJOY

KUNST VON MARLIES PLANK IM IMLAUER HOTEL SCHLOSS PICHLARN

Die beeindruckende Landschaft rund um das IMLAUER Hotel Schloss Pichlarn ist eine Quelle der Inspiration und Kreativität und wurde jetzt Schauplatz für eine Kunst-Kooperation mit der Wiener Künstlerin Marlies Plank.

Im Rahmen ihrer „Soap Bubble Studies“ war sie bei uns zu Gast und entdeckte die Schönheit des steirischen Ennstals mit neuem Blick und durch ihre zauberhaften Seifenblasen. Es entstanden fotografische Aufnahmen, die uns die Landschaft und Natur rund um das IMLAUER Hotel Schloss Pichlarn aus einem ganz neuen Blickwinkel zeigen.

Marlies Planks Arbeiten bewegen sich zwischen Fotografie, digitaler Bearbeitung, Malerei, Konzeptkunst und visueller Poesie – immer mit einem Augenzwinkern, immer mit Gefühl. Ihre Werke wurden international ausgestellt und sind in privaten wie öffentlichen Sammlungen vertreten.

Den Moment einfangen

Marlies Plank verbindet in ihrer Arbeit poetische Bildsprache mit einem feinen Gespür für Ästhetik, Leichtigkeit und Tiefe. Mit ihren „Soap Bubble Studies“ widmet sie sich einem faszinierenden und zugleich flüchtigen Motiv: Seifenblasen.

In diesen Fotografien hält Marlies Plank den schimmernden Zauber des Moments fest – ein Spiel aus Licht, Farbe und Transparenz. Die Seifenblase wird dabei zum Symbol für Vergänglichkeit, aber auch für Schönheit, Zerbrechlichkeit und kindliche Magie. Ihre Werke laden zum Innehalten ein, zum Staunen, zum Träumen.

Mit ihrem Besuch im IMLAUER Hotel Schloss Pichlarn fügt Marlies Plank ihren „Soap Bubble Studies“ ein weiteres Kapitel hinzu. Inspiriert von Natur, Licht und Landschaft entstanden Bilder, die die Magie des Moments einfangen und Schloss Pichlarn in einem neuen Kontext zeigen.

Bild: Soap Bubble Studies von Marlies Plank am Golf & Country Club Schloss Pichlarn
Bild: Soap Bubble Studies von Marlies Plank vor der alten Linde

Wir haben mit Marlies Plank ein Interview geführt und mit Ihr über ihre Kunst, die „Soap Bubble Studies“ und ihren künstlerischen Besuch im IMLAUER Hotel Schloss Pichlarn gesprochen.

Wie bist du auf die Idee zu deinen „Soap Bubble Studies“ gekommen?

Ich habe in einem Park ein paar Kindern zugesehen, als sie mit einem Ring etwas größere Seifenblasen gemacht haben und großen Spaß dabei hatten, diese zu jagen und wieder kaputt zu machen. Trotz Kindergeschrei fand ich es sehr entspannend, die Formen, die sich ergaben, zu beobachten und dabei kam mir die Idee, eine Art Seifenblasen Studie zu machen.

Bei mir stand 2010 eine Marokko Reise an und dorthin habe ich ein paar Liter Lauge mitgeschleppt. Mein damaliger Freund durfte dann in der Wüste Riesenseifenblasen machen. Seitdem begleiten mich Seifenblasen durch mein Leben.

Worum geht es dabei? 

„Soap Bubble Studies“ ist ein langfristiges ortsspezifisches Projekt, das seit über einem Jahrzehnt in Entwicklung ist. Es wurde in Marokko, Spanien, Österreich und Italien realisiert und verbindet klassische Landschaftsfotografie mit einem besonderen Element: schillernde Seifenblasen.

Diese Seifenblasen stehen in spannendem Kontrast zur natürlichen Umgebung und laden dazu ein, über die Zerbrechlichkeit und Vergänglichkeit des Moments und der Natur nachzudenken. Das Projekt erinnert daran, die Schönheit des Unvorhersehbaren zu schätzen und den Zauber flüchtiger Momente bewusst wahrzunehmen. So wie Momente auf Reisen vorüberziehen, sich dann aber bei besonderen Erlebnissen für immer in das Gedächtnis einbrennen.

Wie entstehen deine Fotos?

Die Art, wie die Serie entsteht, hat sich in den letzten Jahren stark geändert. Da ich vor 5 Jahren Mama geworden bin, ist jetzt auch mein Sohn immer mit dabei. Er ist wohl der einzige 5-Jährige, der jammert: „Ach, nicht schon wieder Seifenblasen!“

Die Serie ist allein schon deshalb wesentlich spontaner und improvisierter geworden.

Das heißt bei Urlauben und Ausflügen habe ich meist Seifenblasen-Lauge und eine Kamera mit und dann recherchiere ich vor Ort, was spannend sein könnte.

Und dann probieren wir es einfach. Das klappt meist recht gut, nur mit unberechenbaren Seifenblasen und einem 5-Jährigen weiß man nie, wie die Sache ausgehen wird.

Ich habe mittlerweile kiloweise Seifenblasen-Equipment auch in Mini-Variante, damit mein Sohn mitmachen kann. Ich hoffe, er hat in ein paar Jahren auch noch Lust auf Ausflüge mit mir und Seifenblasen zu machen.

Ich habe, als ich die Serie 2010 begann, einen Pakt mit mir selbst geschlossen, dass die Serie ohne Photoshop auskommen soll. Das heißt, dass alle Bilder nur minimal bei der Farbe und evtl. Schärfe nachgebessert werden dürfen, aber sonst nichts dazu oder wegretuschiert wird.

Was gefällt dir daran so gut?

Mir gefällt, dass mich die Seifenblasen immer wieder in sehr schöne Landschaften – wie in die Umgebung rund um das IMLAUER Hotel Schloss Pichlarn – verschlagen.

Auf einer persönlichen Ebene ist diese Fotoserie so etwas wie eine Loslass-Übung. Ich hatte früher oft sehr genaue Vorstellungen, wie die Blasen an einem gewissen Ort aussehen sollen. Da die Seifenblasen aber sehr fragil sind, kann einem das Wetter, vor allem der Wind, oft einen Strich durch die Rechnung machen. Es klappt dann einfach nicht so, wie ich es vorhatte.

In den letzten Jahren hat mich das dazu gebracht, einfach loszulassen, mit dem Flow zu gehen, zu improvisieren und mit den Bedingungen, die jetzt im Moment gegeben sind, zu arbeiten. Das hat dann oft zu viel besseren Ergebnissen geführt.

Bild: Soap Bubble Studies von Marlies Plank vor einem Wasserfall
Bild: Soap Bubble Studies von Marlies Plank beim Yoga im Freien

Was hat dich an dem Projekt im IMLAUER Hotel Schloss Pichlarn besonders gereizt? 

Ich fand die Idee, Seifenblasen in der idyllischen Landschaft rund um das Schloss Pichlarn zu machen, sehr reizvoll, vor allem weil es sehr gut mein bisheriges Portfolio ergänzt. Außerdem bin ich immer neugierig und freue mich; Erfahrungen außerhalb meiner bubble zu machen.

Was bedeutet es für dich, an einem Ort wie diesem, Kunst zu schaffen – fernab des Stadtlebens? 

Ich bin mir sehr bewusst, dass ich in der sehr glücklichen Lage bin, dass das, was ich am liebsten tue, mich auch noch immer wieder an die schönsten Orte der Welt wie nach Pichlarn verschlägt. Ich genieße es dann immer sehr, vor allem nicht von ständigem Umgebungslärm umgeben zu sein. Sobald ich wieder in Wien bin, merke ich, dass ich nicht mehr ganz so entspannt bin. 

Hast du ein Ritual oder eine Gewohnheit, wie du ein Kunst-Projekt an einem neuen Ort beginnst?

Ich habe kein Ritual in dem Sinne, aber speziell bei den Seifenblasen versuche ich, mich vor Beginn immer an das Motto “go with the flow” zu halten. Die Seifenblasen sind immer eine Art Loslass-Übung, weil oft Wind und Wetter hineinpfuschen und ich dann oft sehr flexibel sein muss.

Was wünschst du dir, dass Betrachter*innen beim Ansehen deiner Bilder empfinden oder erleben?

Ruhe und Entspannung! Ich würde mir wünschen, dass die Bilder den Betrachter einen Augenblick aus dem Alltag herausnehmen und ihn zur Ruhe kommen lassen und daran erinnern, im Jetzt zu leben und den Moment zu genießen.

An welchem Ort im IMLAUER Hotel Schloss Pichlarn hast du dich besonders wohlgefühlt, wenn du gerade keine Seifenblasen gemacht hast?

Das ist eine schwierige Frage, weil von dem Moment an, als ich ausgestiegen bin, war ich begeistert. Mir ist vor allem die Stille aufgefallen und die gute Luft. Mein Sohn meinte sogar: Hier ist es so leise, dass man die Seifenblasen platzen hört.

Wenn ich einen Lieblingsplatz nennen müsste, wäre es wohl der Balkon mit Blick auf den Grimming.

Was war dein persönliches Highlight, welches dir immer in Erinnerung bleiben wird?

Für mich war die unglaublich herzliche und hilfsbereite Belegschaft ein Highlight. Mir ist aber generell aufgefallen, dass auch die Gäste sehr freundlich und entspannt sind. Pichlarn wirkt!

Bild: Soap Bubble Studies von Marlies Plank am Putterersee
Bild: Marlies Plank im Pool

Name: Marlies Plank

Wohnort: Wien

Künstlerische Schwerpunkte: Fotografie, digitale Bildbearbeitung, Malerei, Konzeptkunst, visuelle Poesie

Mehr über Marlies Plank: marliesplank.art

Virtuelle Ausstellung: Soapbubble Studies 2010 – 2025

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